Pfingsten im Gebiet der Steine
„Die Weinertwand am Vexierturm hat einen eigenen Friedhof.“, pflegt Qbi immer zu sagen. Aus diesem Grund sollte es eher die Amselseekante sein, die wir besteigen wollten. Bereits zum zweiten Mal hatten wir uns mit Ingo verabredet, um einen seiner letzten Gipfel anzugehen, und bereits zum zweiten Mal musste umdisponiert werden. War es beim ersten Mal der eisige Wind gewesen, so mussten wir diesmal vor dem Regen kapitulieren. Aber aller guten Dinge sind drei!
Um endlich auch mal ein paar Schulterrisse hochzukommen, buchten Tom, Henning und ich über Himmelfahrt den Risskurs in Adrspach. Schon im Vorfeld kriegten wir allerlei nützliche Informationen von Freunden, die bereits teilgenommen hatten. „Eure Sachen könnt ihr hinterher wegwerfen.“, „Nehmt genug Tape und Heftpflaster mit.“, „Bereitet euch auf die Schinderei eures Lebens vor!“ waren die Ratschläge, die wir zu hören bekamen. So fuhren wir ins Ungewisse und kamen am Mittwochabend am Zeltplatz an.
Christi Himmelfahrt landläufig auch Herrentag genannt stand vor der Tür und die Wetterprognose war prima. Also ab nach Sachsen um schöne Gipfel zu erklimmen. Bis Mittwoch Mitternacht waren schon Dirk, Chrille, Tina und ich auf der Sebnitzer Hütte um am Donnerstag bei Zeiten Richtung Großen Zschand aufzubrechen.
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