Neulich im Bahratal oder die vergebene Chance
Ich bin bisher nur Nachsteiger. Für meinen ersten Vorstieg hatte ich mir schon was Besonderes gewünscht, wie einen Sprung z.G.. Es war die Gelegenheit, aber fangen wir von vorne an.
Otto ist Schuld. Er bindet sich schon seit Jahren beim Klettern der Dienstagsgruppe am Turm in der Wuhlheide mit dem doppelten Bulinknoten ein. Das sah immer cool aus, übersichtlich vom Knotenbild her und der Knoten war nach Stürzen leicht zu lösen. Da haben wir uns den Knoten auch angeeignet und verwenden ihn bisher noch immer als Einbindeknoten. Irgendwie hat es dann in uns gearbeitet, zum Knoten bräuchten wir doch auch einen passenden Namen für unsere Truppe. Vorbilder für gelungene Namen kann man ja in den Gipfelbüchern der Sächsischen Schweiz zur Genüge lesen, da müsste uns doch auch was einfallen, so mit "Bulinknoten Freunde" oder so. Die ersten Varianten ergaben natürlich keine prägnante Abkürzung, aber irgendwann, warscheinlich nach dem Genuss einiger Pilsetten, gab es plötzlich die passende Kürzel zu unserem Lieblingsknoten - FDGB.
Na ja, dann ging es realtiv schnell, im November 2010 fand die erste offizielle FDGB-Reise statt, die Herren Kletterer benutzten den FDGB-Stempel. Schnell waren auch Aufkleber gedruckt und Aufnäher entworfen, tja und da fehlte ganz einfach noch eine Heimseite im weltweiten Netz. Mit Hilfe des bekanntesten Webmasters nördlich der Keunschen Alpen sind wir jetzt dabei, unsere Seite auf- und auszubauen.
Neulich im Bahratal oder die vergebene Chance
Ich bin bisher nur Nachsteiger. Für meinen ersten Vorstieg hatte ich mir schon was Besonderes gewünscht, wie einen Sprung z.G.. Es war die Gelegenheit, aber fangen wir von vorne an.
Der September ging für mich ziemlich blöde los und so entschied ich mich Anfang der Woche nach Sachsen zu fahren und den Kopf freizubekommen. Holger war sich nicht zu schade mich zu begleiten und so ging das Abenteuer donnerstags abends in Karlshorst los. Nachdem alles Notwendige vor der Tür stand, machte Holger noch eine Biege in seinen Weinkeller, ich war platt. Hier kann man locker den Weltenuntergang aussitzen. Nur mit den nötigsten bestückt fuhren wir ruhig und ereignislos gen Gohrisch.
Heißer Sommer und feuchte Träume
Was für ein fantastischer September ist das denn. Nach einer regnerischen Vorwoche ist es noch einmal richtig heiß und wir sind mit Dirk zum Klettern verabredet. Schon lange waren wir in dieser Konstellation nicht mehr unterwegs. Lückenschluss in den Affensteinen ist angesagt und so marschieren wir recht früh in Richtung kleiner Winterberg.
Doppelstern oder Ausrufezeichen
Wir haben bis Dienstag frei, so sprach der Hans, also ließen wir die Reisegruppe nach Berlin abfahren und begaben uns zurück nach Sebnitz, um die eingekehrte Ruhe zu genießen.
Für den Montag hatten wir uns erneut mit Holger verabredet, um vom Beuthenfall aus Richtung Bloßstock zu wandern. Bei angeregten Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge.
Die härteste Drei des Gebirges oder „Wir hätten auch was Schönes machen können.“
Nachdem ich hervorragend ausgeruht und gut gebräunt vom Mittelmeer zurückgekommen war, wo ich mir die Zeit mit Psicobloc und Strand vertrieben hatte, wollten der Micha und ich eigentlich nach Tschechien, ins Elbtal fahren, einen Zwischenstop in Tisa einlegen und die Runde beschaulich in Sachsen beenden. Es kam aber alles anders. Aber von Anfang an ….
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