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Eisiges Osterklettern

Der Deutsche Wetterdienst hatte eher suboptimale Prognosen für das Osterwochenende vorausgesagt und aus diesem Grunde wurden dann einige Zusagen zum Sandsteingreifen abgesagt.

Hoffnungsschwanger machten sich dann doch einige Unbelehrbare auf ins Gebirge.

Wir, das waren Toni, Magda und ich (Heiko) schlurften am Karfreitag ins hintere Bielatal, um unsSie haben leider nicht genügend Rechte, um dieses Bild zu sehen. erst einmal am Nussknacker den Südwestweg zu holen. Toni hatte somit seinen ersten Sandsteingipfel mit Bravour bestiegen und fand bei den folgenden Besteigungen immer mehr Gefallen am Sandsteinklettern, so dass wir uns als nächstes einen Sprung aussuchten. Der AW auf die Schwarze Wand wird als 1er Sprung verkauft, ist meiner Meinung nach aber eher für 2 zu haben. Für Toni dann doch etwas zu gruselig. Auf dem Weg zum Pokal erstieg Magda mit uns sogar noch den Ameisenstein. Sehr zu meiner Freude, da Magda ja mit dem Klettern nicht mehr so viel am „Hut" hat.

FDGB-Hotel zum Winterstein 

Alle Jahre wieder sind wir in der Woche vor den offiziellen Osterferien der Kinder bei den Sachsen. Dieses Jahr hat es uns zur Abwechslung in eine kleine Eltern- und eine weitere kleine KinderFeWo nach Ottendorf zur Familie Koark verschlagen. Versierte Eltern01 Natural Grafity werden den Vorzug dieser Aufteilung sicher gut nachvollziehen können. Ansonsten bedeutet Ottendorf idyllische 20 Fußminuten zur Neumannmühle und so ging unser erster Spaziergang auch genau  dort hin. 

Unten angekommen fanden wir zu unserer Überraschung ein hinlänglich bekanntes Servicefahrzeug eines eher unbedeutenden Aufzugherstellers, welches uns irgendwie bekannt vor kam. Zur Sicherheit haben wir das Fahrzeug erst mal gekennzeichnet, man weiß ja nie wofür so etwas gut sein kann.  Schnell noch das Arnsteiner Raubschloss erstiegen und zurück ging es. 

Scheiß Wetter im Zschand

war laut Wetterbericht angesagt. Da die Boofe am Winterstein nun seit zwei Wochen in FDGB-Hand war, sollte es auch für Dirk und mich dorhin gehen (siehe Bericht Heiko). Wegen des angesagten Regens fuhren wir spät (8 Uhr ab Waldesruh) los, bummelten mit 120 km/h über die Autobahn und machten noch eine Kaffeepause beim Bäcker in Pirna, nur um nicht so lange im prognostizierten Regen rumzustehen. Als wir dann endlich auf dem Parkplatz Neumannmühle angekommen waren, standen wir in der Sonne. War uns ein bißchen peinlich, aber egal, ab zur Boofe, und dann gleich um die Ecke in die Ostverschneidung am Wintersteinwächter. Genau beim Einstieg fing dann auch der versprochene Regen an, nun stimmte der Wetterbericht. An diesem Weg hat unser Volvo-Grille eine Woche zuvor einen schönen ersten Vorstieg hingelegt! Gratulation! Ankunft am HotelWeiter ging es zur Wartburg und zu den Pechofenhörnern, das Wetter wurde nun ziemlich alpin. Starke Sturmböen, Schnee, gerne auch waagerecht, Graupel und Sonne wechselten sich innerhalb kurzer Zeit regelmäßig ab. An unserem letzten Felsen haben wir dann mächtig gefroren, so dass der anvisierte Gipfel Nr. 6 gestrichen wurde. Die in der Boofe befindlichen Getränke übten auch eine immer stärkere Anziehungskraft aus, so dass uns das Ende des Klettertages nun nicht so schwer fiel. Kaum hatten wir die Boofe erreicht, gab es eine richtig schönen Schneesturm. Danach waren die Felder der Umgebung und die Felsbänder an den Lorenzsteinen weiß.

FrühstückWindige Weberschlüchte
Oder Gipfelsuche im Großen Zschand
24.03.-25.03.12

Der frühe Vogel fängt den Wurm, und Heiko steht bekanntlich früh auf. Also stieg Tina gleich mit Kuschelkissen zum weiterschlafen ins Gefährt und Otto hatte die Äuglein auch noch fast geschlossen. Traurig stellte er fest, dass der beste Schlafplatz schon belegt war. So früh war es meiner Meinung übrigens nicht (6.00).

Dafür waren wir fast die ersten am Parkplatz Neumannmühle im Kirnitzschtal. Ränzlein geschnürt und ab zur Raubschlossboofe.Dort wurden nur schnell die Schlafutensilien deponiert, um anschließend weiter in den Großen Zschand zu wandern. Als Reiseziel hatte Otto eine Gipfelgruppe in den Weberschlüchten avisiert. Auf dem Weg dahin kam uns aber noch die Oktoberspitze in die Quere. Eine grüne Quacke, die unseren Cottbusser Freunden wohl sehr gefallen hätte. Der Haufen wurde dann von uns, erstmalig in diesem Jahr, über den AW bestiegen. Danach ging es weiter in die Weberschlüchte, einer kalten Schlucht mit beachtlichen Felstürmen auf beiden Seiten.

Qbi bei ChillenSaisonstart am Sandstein

Am 16.03.2012 sollte es nun endlich für Tina und mich mal wieder nach Sachsen gehen. Tina hatte in weiter Voraussicht über Groupon einen Gutschein für den Rathener Hof in Weißig besorgt und diesen galt es nun einzulösen. Angekommen in Weißig wanderten wir noch bei herrlicher Abendsonne über den Kammweg am Rauenstein und genossen die Ruhe und den schönen Blick auf die Basteitürme. Samstag früh schnell aufgestanden und nach leckerem Frühstücksbuffet ab in Richtung Rauschenstein, denn dort waren wir mit Roland und Jörg verabredet.

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