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Abenteuer in RogalandNorwegen

Während unsere Recken in der Sächsischen Schweiz gigantische Heldentaten zum Wohle des ruhmreichen FDGB vollbringen (siehe Vorberichte), wurde eine Abordnung des Wanderkaders des FDGB, bestehend aus Dirk, Olli und Steffen, in nördliche Gefilde geschickt. Aufgabe: erkunden dieser uns unbekannten Ländereien. So landeten wir in Rogaland, einer Provinz ganz im Süd-Westen Norwegens. Die Anreise per Flug und Fähre war unkompliziert. Soviel vorneweg, Olli war mit, also war für das entsprechende Wetter trefflich gesorgt.

 


Nach Einkauf wichtiger Nahrungsergänzungsmittel wie Käse, Olivenöl und Bier in Stavanger schifften wir uns ein und es ging per Fähre durch den sehenswerten Lysefjord nach Lysebotn. Hier war Start unserer Erkundungstour. Unsere Waden drückten uns und unser nicht ganz unbeachtliches Gepäck knapp 3 h bergan. Im heimeligen Nieselregen wurden die Zelte aufgeschlagen. Die Küche blieb kalt, weil es in  der Küche etwas nass war.

 

Dirk und Olli am Startzelten im NichtsOrientierung im oft weglosem Gelände: immer den

 

 

 

Am Morgen regnete es überraschend, klaglos schlüpften wir in die nassen Socken und Schuhe und setzten die Erkundung fort, nun unter Vollgummi. Statt Kaffee wärmte der Blick auf die grandiose Landschaft unsere Herzen.

So erging es uns die nächsten Tage, meistens hatte es Nieselregen, manchmal Sonne, oft war es sehr windig. Also: Gummi aus, etwas später: Gummi wieder an und dann wieder aus usw..
Die Landschaft haben wir trotzdem bewundert, Wasserfälle, Seen, Berge, Täler, Flüsse soweit das Auge reichte. Wir mussten feststellen, daß das Grundrauschen vom Urknall, welches im Weltraum noch rudimentär vorhanden ist, in Rogaland allgegenwärtig ist.

Suche nach dem Übergang.......eine Stunde später: Schuhe aus, Hosen aus!der östlichste Punkt der Tour, Blick auf den Storevatnet-See

 

 

 

 


Da Ollis Schlafsack auch gut gewässert wurde, haben wir dann auf Hüttentour umgestellt.

Die Hütten die wir besuchten lagen immer an einem See und boten eine hübsche An- und Aussicht. Dort ist alles notwendige vorhanden (Holz, Gaskocher, meistens auch Lebensmittel, ganz selten und nicht wirklich wichtig: Handynetz). In den Hütten konnte man prima bei muckeligem Kaminfeuer am Fenster sitzen und den Blick über die lokalen Sehenswürdigkeiten schweifen lassen. Als Kompott durfte der eine oder anderen Schluck Obstler, Rum oder Wodka die Kehlen befeuchten.
So ließ es sich der Wanderkader mal gut gehen.

NilsebuBlick aus dem Fenster: NATURso schön kann es sein

 

 

 

 

Es muss noch erwähnt werden, dass Olli nicht nur ein begnadeter Regenmacher ist, sondern dass er uns täglich aus seinem schier unerschöpflichen Fundus von Rezepten mit schmackhaften Essen verwöhnt hat. Und das bei unseren begrenzten Ressourcen über die wir verfügten.

Fazit:  - unter Nutzung der Verpflegung auf den Hütten kann das Gewicht des Rucksackes reduziert werden, die    Reichweite wird größer
 - die Landschaft ist einfach krass und erfrischend einsam
 - da MÜSSEN wir noch mal hin
die Existenz der Trolle konnte zweifelsfrei nachgewiesen werden, wer sonst legt runde Steine an den Abgrund! 
 
von uns besuchte Hütten: Nilsebu, Stakken (außen vor gezeltet), Viglesdalen
 
Steffen, August 2018
auf dem kleinen Bruder des Preikestolen, 400m über dem SeeOlli hat uns heute  mit dem Wetter verwöhnt, aber nur bis 14 Uhr :-) Geburtstagsfeier mal ganz feucht
 
Ergänzung zum Bild mit dem roten T: immer den "T-Punkten" nach

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