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Rennsteig Skilauf Kleiner Bericht vom Rennsteig - Skilauf 2012 in Thüringen

"Kleine Sägespänerunde - entgegen dem Uhrzeigersinn", sagte der Stadionsprecher....

Hört sich ganz lustig an, isses aber nich, jedenfalls dann, wenn man aus dem Flachland kommt und in Oberhof an einem Skirennen teilnimmt. Ich war nun zum dritten Mal dabei und bin immer noch überrascht, wie der einheimische Athlet mit seinen Brettern den Berg raufrennen kann. Nach dem Start in der DKB-Arena geht es in besagte Sägespänerunde und gleich zur Sache.

 

 

Man ist ja noch frisch und rennt mit. Immer dem Vordermann hinterher, immer dranbleiben. Nach etwa drei Kilometern, als wir ein paar Anstiege bewältigt hatten, sagte mir ein Streckenposten unaufgefordert, dass es nun ja bald bergab geht und ich mich erholen kann. So wie ich mich da fühlte, sah ich bestimmt auch aus. Keinesfalls bin ich mit der im Fernsehen zu bewundernden Leichtigkeit unserer Biathlonhelden die Hügel raufgesprungen.

Aber dann, als ich mich erholt hatte, machte das Skilaufen auch wieder Spaß, es war ein bemerkenswert blauer Himmel über der weißen Rennsteiglandschaft. Ich habe mir immer mal Zeit genommen, die schöne Winterlandschaft und die prächtige Fernsicht zu genießen. Die Temperatur konnte man im Vergleich zu den Vortagen mit "warm" bezeichnen, mollige -8°C (gefühlt). Bergab liefen meine Ski super, so konnte ich meine Schwächen am Berg ein wenig ausgleichen. Pro Runde, es waren zwei Runden a 15 km zu laufen, gab es zwei richtig schöne lange Abfahrten ohne "Problemzonen", d.h. keine anschließenden scharfen Kurven. Leider hat der Veranstalter die Streckenlänge von 38 km auf 30 km verkürzt, im Vorjahr weil zu wenig Schnee war und nun (meine Vermutung) um mehr Teilnehmer anzulocken. Es kamen trotzdem "nur" 320 Teilnehmer, reicht aber aus, da leiden die Loipen nicht so. Der Rennsteig-Skilauf ist eine sehr gut organisierte Veranstaltung, die Verpflegung ist gut (alle 7,5 km), im Ziel gibt es eine ordentliche Thüringer Bratwurst. Meine Zeit war um fünf Minuten schlechter als im Vorjahr, das kann aber nicht an meiner Vorbereitung gelegen haben. Wie man auf den Bildern sehen kann, haben wir im Trainingslager in Ramsau unter Aufsicht eines erzgebirgischen Ski-Experten alle wichtigen Muskeln trainiert, Sitzfleisch, Armkraft, Bauchmuskeln. Fotos aus Oberhof gibt es leider nicht, der Fotografin war es zu kalt.       Steffen

  • El Präsidente trainiert immer!
  • Der Skilehrer droht schon wieder mit dem Stock
  • Auf die richtigen Getränke kommt es an
  • Regeneration ist alles
  • Landschaft gab es auch in Ramsau
  • Isotonische Getränke sind wichtig

 

 

 

 

 

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