Um endlich auch mal ein paar Schulterrisse hochzukommen, buchten Tom, Henning und ich über Himmelfahrt den Risskurs in Adrspach. Schon im Vorfeld kriegten wir allerlei nützliche Informationen von Freunden, die bereits teilgenommen hatten. „Eure Sachen könnt ihr hinterher wegwerfen.“, „Nehmt genug Tape und Heftpflaster mit.“, „Bereitet euch auf die Schinderei eures Lebens vor!“ waren die Ratschläge, die wir zu hören bekamen. So fuhren wir ins Ungewisse und kamen am Mittwochabend am Zeltplatz an.
Christi Himmelfahrt landläufig auch Herrentag genannt stand vor der Tür und die Wetterprognose war prima. Also ab nach Sachsen um schöne Gipfel zu erklimmen. Bis Mittwoch Mitternacht waren schon Dirk, Chrille, Tina und ich auf der Sebnitzer Hütte um am Donnerstag bei Zeiten Richtung Großen Zschand aufzubrechen.
Über Stock und Stein,
oder unter Baum und Borke
Eine Woche nach dem Osterfest hat der Wetterbericht Temperaturen um die 26 Grad plus angesagt.
Zufällig hatte ich mich endlich wieder einmal mit Dirk zum Klettern in Sachsen verabredet. Gemütlich rollte am Freitagabend der frisch gewartete Bolide gen gelobtes Land um pünktlich mit der Abendsonne in Sebnitz Einzug zu halten.
Nach einer kurzen Nacht, standen wir pünktlich um acht abmarschbereit auf dem Buchenparkplatz in Hinterhermsdorf. Die Gipfel stehen in diesem Klettergebiet recht weit auseinander, so dass es recht lange Anmarschwege gibt.
Das Jahr ist nun schon ein wenig angelaufen. Wird ja mal Zeit wieder ein paar Zeilen zu schreiben.
Irgendwie hängt uns die Winterträgheit noch in den Knochen.
Erst einmal ein kleiner Nachtrag zur Turmweihnachtsfeier:
Alles verlief in geordneten Bahnen wie gewohnt und den Pokal habe ich mit nach Hause genommen (da ihn kein anderer wollte).
Und wieder ist ein Jahr wie im Fluge vergangen. Grund genug wieder mal so viele Kletterfreunde wie möglich vom KV FDGB zusammen zu bringen. Rudi hat sich gerne dazu bereit erklärt die Bielatalhütte zu organisieren.
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