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Unterstützung gesucht im Rauschengrund

Fachexpertenblickoder ein halbes halbdreckiges Dutzend

„Dor Meyer Dhomas“ begrüßt mich Heiko gut gelaunt am Telefon. Ich frage, ob er zufällig auf der Ponderosa weilt. Klar mit Fisch und Tom Paz. Qbi und und Gottschi kommen auch noch. Einen Anruf später stand mein Wochenendplan: Elbi ich komme!  Mit frischem Proviant kommen Qbi, Gottschi und ich pünktlich zum Abendbrot in Sebnitz an.

Schartenweg auf den BussardHeiko, Tom und Fisch erholen sich bereits von ihren Abenteuern mit Bussarden (Wände und Türme) und Heringen (glaube es war eine Nadel). Nach ein paar Begrüssungsschlücken geht es in die Schlaftüten und am nächsten Morgen um 8:45 rollt ein halbes noch halbwegs sauberes Dutzend in Richtung Schmilka mit dem Ziel Rauschengrund. Startklar zum BergsteigenKurz vor der starken Stiege biegen wir rechts ab zum Bergkristall. Heiko steigt aber erstmal in den Talweg des Stülpner ein. Ne alte sächsische IV mit einem mutigen Start und einer Unterstützungsstelle unterm Gipfel, die ununterstützt wohl VIIb sein soll - ja klar vielleicht für Adam Ondra. Also stell ich mich mal als Treppe für Heiko und Fisch hin. Für mich und die restlichen Drei heißt es dann ins Seil greifen und hoch, also sozusagen Seilunterstützung.
Wieder zurück in der Scharte am Bergkristall richten wir eine Schwebe ein und Tom (saustark) hängt uns Grobschliff VIIc mit zwei Ringen ein. Das schwerste ist überhaupt abzuheben, aber nach viel uh und oah fürchte ich mich die recht reibige Route hoch. Juhu, trotz leicht einsetzendem Niesel sind wir Alle abwechselnd nachgestiegen.Selbst Heiko lässt sich nicht abbringen, obwohl sein Finger verdächtige Knackgeräusche von  sich geben?! Kubi ganz Entspannt
Den Versuch den Östlichen Rauschenturm noch zu besteigen müssen wir leider streichen, da Petrus jetzt doch auf seinen Bewässerungsauftrag besteht. Ok, der Rückweg ist ja auch nicht gerade kurz, also zurück zu Nudeln und Bier. Der kleine Träumer
Nach einem wieder sehr gemütlichen Abend, Frühstück und Reinemachen geht es am Sonntag Richtung Gohrisch zum Spielen am Findling. Ich hänge das sehr schöne Wändchen IV ein, Qbi die Südkante III, Heiko die neue SO-Wand VI und Tom die SO-Wand VI, ein Traum in Sandstein. Tom, Fisch und Heiko hitten schon mal the road, während Gottschi, Qbi und ich noch um den Gohrisch rum gehen. Oha hier ist ja ganz schön was los, gefühlt Hundert Zwei - Vierjährige springen zwischen Narrenkappe und Zwergenfels herum, seilen ab („Auaaaaa meine Haare sind im Abseilgerät“ - Papa muss retten) und machen doch eine etwas quirlige Geräuschkulisse.Gotschi am Findling, Südostweg VI mit Doppelstern! Will der geneigte Kletterer dem Lärm entkommen, muss er in sich gehen, also in einen Weg einsteigen. Ich wähle hierfür den Zwergenfels Variante zum AW, Gottschi baut noch freundlicherweise mein Geraffel ab. Dann geht es auch schon wieder zurück zum Auto, wo wir uns nochmal ins Gras setzen um uns ein paar Stullen schmecken zu lassen und das Wochenende ausklingen lassen.
                                                        

                                Schee wars,wie der Sachse sagt.Fisch überwindet die Schwerkraft am Alten Bock

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