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Schnupfen und andere ÜberraschungenDirk klettert wieder am AW vom Gnom

Zwei Wochen war der Papa krank, jetzt trinkt er wieder Gott sei Dank. So in etwa ging es mir, als ich auf dem Gipfel vom Gnom im Bielatal saß und Dirk sicherte. Ja er klettert wieder. Die Freude darüber war bei Steffen natürlich genau so groß wie bei mir. Auf der Straße in Richtung Ottomühle fuhr nun auch das vierte Mitglied unserer Reisegruppe an uns vorbei. Also seilten wir schnell ab um am Parkplatz Björn zu treffen.
4 waren dabeiSteffen und Dirk hatten die Gipfel rund um den Spannagelturm als lohnendes Kletterziel benannt. Und geschwind stand die kleine Schar am ersten Einstieg. Der Waldschrat wurde als erstes erklommen, um sich erst mal einen Überblick zu verschaffen. Flugs ging es dann Gipfel auf Gipfel an den Kragen bzw. aufs Haupt. Auf der Siebenschläferkeule wurde dann besonders jubiliert, da Dirk sich damit in den Kreis der 400er Gipfelbesteiger aufgeschwungen hat. Der strahlende Tagessieger auf dem 400sten GipfelAngemessen der Situation wurde Schnupftabak und lecker Likörchen aus traditioneller Produktion (die Etiketten der Fläschchen hatten noch EVP Preisangaben) gereicht. Nach einem kurzen Mittagsimbiss konnten noch ein paar schöne Wege in wechselnder Führung geklettert werden, so dass am Tagesende 11 bestiegene Gipfel zu vermerken waren.
Den Tag, wollten wir gemütlich, wie so oft, bei Wolfgang in der Ilmentalbaude ausklingen lassen bei gewohnt klassischer Hausmannskost und Bier.
Als wir vor unseren außerordentlich großen Essensportionen saßen und hungrig vom Kartoffelsalat naschten, stand plötzlich Aldo aus Cottbus mit Freundin neben uns. Ein feuchtfröhlicher Abend nahm somit seinen Anfang. Aldo war heute mal schnell zu Trainingszwecken nach Dresden gelaufen (Genaueres kann auch auf seiner Quackensturm Seite nachgelesen werden ).Steffen am Original Siemens Lufthaken
Nach einer erholsamen Nacht und einem üblich reichhaltigem Frühstück verabschiedeten wir uns von Wolfgang und den Cottbussern und fuhren nach Rosenthal. Bei einer ausgedehnten Wanderung durch das Gebiet der Steine (wir hatten am Abend von Aldo erfahren, dass der lang ersehnte Kletterführer für dieses Gebiet erschienen ist). Am Lampertsbach konnten wir vor dem einsetzendem Regen noch drei grüne Haufen besteigen.Seilaufnahme auf dem Troikapferd Eine ca. 12 km Wanderung hinterlässt auch ganz schöne Spuren an Mensch und Material und so waren wir heilfroh wieder am Auto zu sein. Nach kurzer Stärkung sah die Welt aber schon wieder besser aus und die Heimreise konnte angetreten werden.

 

Heiko 28.03.-29.03.15

Ps: Der neue Kletterführer für das Gebiet der Steine ist schon geordert.

 

 

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