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Wolfram und die Affensteine oder verbrannte Erde. Von Thomas MeyerStillleben
 
Zwei Wochen nach unserer Rückkehr von den Affensteinen finde Ich die Muße ein paar Zeilen darüber zu schreiben, denn der geneigte Leser soll schließlich von den Heldentaten der Expedition um Heiko, Otto , Schrödi, Herdi, Erik und dem Reporter erfahren. Nachdem wir uns in Bad Schandauer Discountern noch mit dem nötigsten versorgt hatten, stießen wir ins Kirnitschtal vor, um mit Himalayaexpeditionsartigem Gepäck in Richtung Affensteine aufzubrechen.das kann ja heiter werden Dank der hervorragenden Ortskenntnis Herdis richteten wir unser Lager in der Bauerlochboofe ein,  welche mit einem Kletterzugang nur dem Wissenden zugänglich ist und darüberhinaus über eine fantastische Aussicht auf Brosinnadel und Teufelsspitze bietet.
Wir bestiegen noch kurzerhand den Bauerlochturm über die Hänzschelstiege und genossen bei einem Bier das Abendrot und eine wahrhaft schöne Aussicht über das Elbi. Zurück in der Boofe  noch Abendprogramm mit Wein, Weib und Gesang, aber nich zu doll weil man muss ja zum  pinkeln abklettern im 3.grad
Der Sonnabend stand ganz im Zeichen des Wolfes zuerst stiegen wir zur Wolfsnadel und  zum Wolfsturm. Heiko und Herdi  Otto an der Wolfsspitze   
stiegen jeweils den AW (VIIa) an der Wolfsnadel vor. Dann wagte sich Heiko an den AW (VIIb !) am Wolfsturm mit Schwebesicherung, von oben sah es doch ziemlich Ehrfurcht einflößend aus. Weiter ging der Tag an der Wolfsspitze wo zunächst Otto in die Vettervariante des AW (VII b) einstieg und Herdi unterstützt von Otto und Heiko den finalen Riss bezwang. Ich sah mir diese Schwerstarbeit lieber vom Tal aus an. Schrödi knipste ob der langen Wartezeit noch einen Übertritt am an der Wolfsfalle.Heiko im Nachstieg
Zurück In der Boofe ließen wir ne Flasche Vodka kreisen und erwärmten -Roland und Lars bitte überlesen -ein paar Büchsen.  Zu unserer kulinarischen Ehrenrettung zauberte Heiko eine Bacon Zwiebelpfanne mit Leberkäse an Vollkornbrot;-)
Der Sonntag sah nach dem Frühstück eine Aufteilung der Expedition vor, denn Heiko, Herdi und ich holten uns zu zunächst die Westkante am Brückenturm. Da der für Otto schon wie einiges an den Affensteinen "Verbrannte Erde" war, machten sich Schrödi mit Otto und Erik auf, die Brosinnadel in Sicht und Winkweite zu besteigen.Eric hat gut lachenHerdi wird gebaut Auch in Sichtweite an diesem herrlichen Sonntag war die Besteigung der Teufelsspitze durch eine sächsische Seilschaft. Heiko war gleich Feuer und Flamme und 1,2,3 die Zwillingsstiege hochgerannt um uns die Besteigung im Nachstieg zu ermöglichen. Man ließ sich überreden (Danke Luis), und so konnten wir alle - Otto, Erik und Schrödi waren bereits informiert- noch in den Genuss eines absoluten Genussweges kommen Genuss Genuss Genuss so jetzt ist mein Genusskontingent für diesen Bericht aufgebraucht.Sven im AW der Wolfsfalle Nach dem wir den Zustiegskamin wieder hochgeschrubbt waren teilten wir uns erneut auf. Otto wollte noch auf die Freie Wand und Heiko ging mit. Wir übrigen machten uns auf zum Vorkopf der Leuchterweibchen wo wir Dank Herdi nochmal mit einem traumhaften Panorama belohnt wurden.auf dem Brueckenturm Zum Schluss wurde dann noch die Jammerspitze über den Oberen Weg von Heiko und Otto erstiegen und als Abseile ins Tal genutzt. Herdi und Schrödi stießen dann auch noch zurJammerspitzenseilschaft und dann gings auch schon zur Boofe, Sachen packen und ab nach Hause. TeufelsspitzeJammerspitze
 
Ps: Otto=Wolfram

thomasmeyer 12.07.-14.07.13
 

 

 

 

 

 

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