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DIE KITTELSCHÜRZE

Es gibt sie noch die schönen Dinge, man (oder Frau) muss nur mal nach Sonneberg in Thüringen fahren und schon findet man eine satte Auswahl der allerschönsten Kittelschürzen. Zugegeben, das Design wirkt etwas altbacken, aber mal ehrlich, wer könnte da widerstehen?

Die Kittelschürze

 

Na horu!!am Start in Liberec
 
so hieß es am ersten Dezemberwochenende in Liberec am Jested. Organisator Honza hatte zum WINTER SkyRace geladen. 300 Läufer und -innen wollten den
Gipfel des 1.012 m hohen Jested laufend erreichen, sicherheitshalber führte die Strecke zwei Mal über den Gipfel (und ein Mal über einen Nebengipfel). Natürlich ging es zwischendurch immer runter ins Tal.  Die Laufstrecke war "nur" 21 km lang, also deutlich kürzer als ein Ultralauf.  
 
Am Wettkamfptag hieß ich Roman Soukup, es gab da bei der Startnummern-druckerei ein kleines Versehen. Dafür hieß die hübsche blonde Tschechin, die eine Zeit lang vor mir lief, Josef Kafka (ohne Quatsch!).
Ordnungsgemäß war das Gebirge frisch eingeschneit. Von meinen Bekannten hatte ich mich zum Anlegen der Schneeketten überreden lassen, aber bei dem lockeren Schnee wären die Dinger nicht nötig gewesen. Die ausgeliehenen Stöcke waren dafür berghoch eine echte Hilfe.

Zelten im Winter - geht es noch?

Biene ist schuld!!! Naja, vielleicht habe ich da ja auch meinen Anteil. Wie auch immer, zum Geburtstag habe ich diesen „Urlaub“ geschenkt bekommen, aber immer der Reihe nach.

Am Freitag, den 03.02. hatten Biene und ich frei und nach entspanntem Frühstück zuhause sind wir mit dem Volvo nach Hamburg gefahren. Von dort fuhr der Bus von Rucksackreisen um 17:00 Uhr die gut 1200 km lange Strecke bis nach Idre in der historischen Provinz Dalarna in Mittelschweden. Idre ist die südlichste Sameby (Lappendorf) dieses nomadisch lebenden Volkes. Auch heute noch ziehen viele mit ihren Rentierherden durch die Gegend, wenn auch mit Schneescooterunterstützung und nicht mehr zu Fuß. Die Busfahrt war wieder extrem ruhig und entspannend, da hatte ich schon anderes erlebt.

 

Kammloipe komplett

Achtung, dieser Beitrag kann Spuren von Winter enthalten.Sie haben leider nicht genügend Rechte, um dieses Bild zu sehen. Über díesen Winter hätte Kammloipe, immer gerade aus...sich bestimmt auch Erich Kästner gefreut. EK war ein bekennender Winterfan. Hier eines seiner Wintergedichte:

"Lawinen sausen dann und wann

und werden sehr gerügt.

Was gehn den Schnee die Leute an?

Er fällt. Und das genügt."

Auch mich hat der schöne Schnee fasziniert und so fuhr ich am Sonntagmorgen ins Erzgebirge um eine lange Tour zu machen. Auf den ersten Blick sah alles super aus, bis zu 50 cm Schnee auf dem Erzgebirgskamm, konstante -5 C° den ganzen Tag und keine Sonne, die die Loipen weich macht. Also ideale Bedingungen zum Langlauf.

 

Radfahren macht Spaß,

das dachten sich Dirk (Wiese), Torschti und 2 x Steffen. Die Frage war, ob Radfahren auch zwischen dem Isergebirge und Wieses Datsche bei Spremberg Spaß machen würde. Nun liegen zwischen Start und Ziel ca. 150 km (kürzeste Entfernung), das sollte man auch an einem Oktobertag schaffen. Waren im September täglich gefühlte 26°C so sollten es doch Anfang Oktober immer noch um die 20°C haben, dachten wir. Es kam anders. Der Termin stand fest. Am 07.10. fuhren wir mit Rad und Bahn ins Isergebirge. Das Wetter sah ganz passabel aus, die Züge waren pünklich, einzig die Standardbestellung "piec piwo" mißlang. Dafür gab es einen strafenden Blick der polnischen Schaffnerin. Egal. Die 8 km vom Bahnhof zum Hotel, 350 m dem Himmel näher, schafften wir auch noch, wobei Wieses Drahtesel (eher: Stahlesel) Schwierigkeiten bereitete, das Ding weigerte sich, bergauf schneller als 6-7 km/h zu fahren.

 

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