Eigentlich ist alles gesagt und berichtet zum verheerenden Brand in unserer geliebten Sächsischen Schweiz. Die Touristen bleiben weg und der geneigte Kletterer wendet sich anderen Gebieten zu.
Gebunden an mein Grundstück reise ich trotz alledem immer noch gen Gebirge und lasse mir die Hubschrauber wie Hornissen um die Nase fliegen. Zum Glück gibt es diese!
Zittauer Gebirge
Über die Brände im Elbsandsteingebirge hat ja wahrscheinlich jeder ausgiebig in der Presse gelesen. Leider ging damit auch eine Vollsperrung der Wälder einher, sodass wir nach etwas Suchen das Zittauer Gebirge als Ausweichziel erwählten. Das Finden einer Unterkunft gestaltete sich wegen diverser Veranstaltungen vor Ort etwas schwierig. Schließlich wurden wir aber fündig und machten uns Freitag Abend im August auf die Socken, um mal etwas neues kennenzulernen.
Der Sommer ist da. Die Temperaturen steigen wöchentlich auf neue Höchstwerte und die Nationalen wie Internationalen Gesundheitsorganisationen empfehlen möglichst wenig Aufenthalt im Freien mit geringen sportlichen Aktivitäten bei direkter Sonneneinstrahlung plus ausreichend Kaltgetränke.
Dies gilt meines Wissens aber nur für Breitensportler im Flachland. Der gemeine Bergsportfreund indes sieht es als besondere Herausforderung den Unbilden der Natur zu trotzen.
Auf Schusters Rappen zu den Griechen
Am Freitag den 1. Juli machten Patty und Ich uns auf den Weg ins Bielatal. Mit großer Vorfreude sinnierten wir darüber, wen wir wohl im „Berlinatal“ treffen würden, ist doch die Welt und im speziellen das Elbi ein Dorf. Tja, auf dem Wanderparkplatz stand dann auch ein in Klettererkreisen wohlbekannter Volvo und mir schwante schon wessen Hintern mein Blick während der Vorbeifahrt am Gnom erhascht hatte. Kurze Zeit später trudelten dann auch schon Chrille und Ingo bei uns ein und wir feierten unser Wiedersehen zünftig mit Bier, Gin Tonic und lecker Nudeln aus Patty’s Busküche. Gipfelempfehlungen wurden von den erfahrenen Bergkameraden ausgesprochen und zu später Stunde noch der Sternenhimmel bewundert, bevor es dann ins Schlafsäckle ging. Ingo und Chrille behütet durch Sandstein und wir zwei unter Blech.
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