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– 53 Jahre später-Familiensport vor über 50 Jahren


Was lange währt ……. Ich habe mir schon so lange vorgenommen auch mal etwas beim FDGB zu schreiben. Wenn dann jetzt habe ich mir gedacht, denn ohne Euch, wäre ich nie fertig geworden.

Sonnenschein und Borstensträubnis

Wolfsturm Südostwand
Mann, war das ein Hin und her mit der Organisation der Hinfahrt um das zweite Oktoberwochenende! Nachdem alle kreuz und quer, jeder mit jedem mindestens dreimal telefoniert und getextet hatte, Absagen, Zusagen, unvorhergesehene Zwischenfälle und neue Konstellationen sowie Abfahrtszeitenveränderungen in allen Varianten mehrfach durchgespielt waren, kristallisierte es sich schließlich heraus, dass einige zum Bofen in die Schrammsteine fuhren und der Rest zu verschiedenen Zeiten in der Ponderosa sein Lager aufschlagen wollte. Gottseidank hatte Chrille in all dem Tohuwabohu den Überblick behalten und stand am Freitagmittag mit Qbi vor meiner Haustür.

Was steht im Wald und fängt mit „A“ an?


Uns plagte mal wieder die Lust auf Abenteuer, denn die triste Stadt mit ihren künstlichen Kletteranlagen vermochte es nicht, uns nachhaltig zu begeistern. Wir überlegten und überlegten und kamen schließlich auf die Idee, einmal ins Elbsandsteingebirge zu fahren. Sonnabend früh ging es (fast) pünktlich mit Antje, Dirk und Rebekka gen Süden, in den Nassen Grund. In den Affensteinen gab es reichlich zu tun.

Kotzbrocken und Sternchenwege (Ein Fels für die Tonne)Dirk an der Einstiegswand vom Verlassenen Turm

Der Verlassene Turm stand ganz oben auf Dirks Wunschzettel. Da er auch bei Heikos Nachbarn heiß begehrt war, so irrten wir also an einem Sonnabend im August etwas planlos durch den Brand und fanden ihn, nach landschaftlich schönen, kleinen Umwegen schließlich an seinem angestammten Platz. Der Talweg mit VIIc war dann gleich ein ordentlicher Brocken für die erste Route des Tages bzw. die erste Elbiroute seit über zwei Monaten.
Aber die Sorge war umsonst. Grandioser Fels und großartige Kletterei mit zwei kleinen moralischen Stellen führten zum Gipfelglück. Die Ringe steckten an den richtigen Stellen und zwischendurch gab es noch ein paar Schlingen für die Nerven. So wünsche ich mir das.

BrandgeruchEinstieg am AW der Raaber Nadel

Eigentlich ist alles gesagt und berichtet zum verheerenden Brand in unserer geliebten Sächsischen Schweiz. Die Touristen bleiben weg und der geneigte Kletterer wendet sich anderen Gebieten zu.
Gebunden an mein Grundstück reise ich trotz alledem immer noch gen Gebirge und lasse mir die Hubschrauber wie Hornissen um die Nase fliegen. Zum Glück gibt es diese!

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